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Mehrweghandschuhe & Arbeitsschutzhandschuhe – zuverlässiger Schutz in Beruf & Alltag

Mehrweghandschuhe und Arbeitsschutzhandschuhe sind unverzichtbare Begleiter, wenn es um den zuverlässigen Schutz Ihrer Hände geht. Sie bewahren vor mechanischen, chemischen und thermischen Gefahren und kommen in zahllosen Branchen sowie im privaten Bereich zum Einsatz. Ob in der Industrie, im Handwerk, in der Gastronomie oder beim Heimwerken – robuste Handschuhe bieten Sicherheit, Komfort und halten den hohen Anforderungen des Alltags problemlos stand.

Im Gegensatz zu Einweghandschuhen sind Mehrweghandschuhe speziell dafür ausgelegt, über einen längeren Zeitraum verwendet zu werden. Hochwertige Materialien, verstärkte Beschichtungen und ergonomische Passformen sorgen dafür, dass Ihre Hände optimal geschützt sind und gleichzeitig präzise Arbeiten möglich bleiben. Dabei erfüllen sie strenge Normen wie die EN 388 für mechanische Risiken oder die EN 407 für Hitzeschutz.

In unserem Sortiment finden Sie eine große Auswahl an Arbeitshandschuhen für verschiedene Anforderungen – von hitzebeständigen Modellen über Schnittschutzhandschuhe bis hin zu speziellen Food-Handschuhen für die Lebensmittelindustrie. So haben Sie stets die richtige Schutzausrüstung zur Hand, egal ob Sie in der Werkstatt Schrauben montieren, im Kühlhaus Ware kommissionieren oder in der Gastronomie mit heißen Blechen arbeiten.

Tipp: Prüfen Sie regelmäßig den Zustand Ihrer Mehrweghandschuhe. Kleine Risse oder Abriebstellen können die Schutzwirkung erheblich reduzieren. Im Zweifel lieber austauschen!

Was sind Mehrweghandschuhe? Unterschiede zu Einmalhandschuhen

Mehrweghandschuhe – oft auch als Arbeitsschutzhandschuhe oder Industrieschutzhandschuhe bezeichnet – sind Handschuhe, die speziell für den wiederholten Einsatz konzipiert sind. Im Gegensatz zu Einmalhandschuhen, die nach einer einzigen Verwendung entsorgt werden, zeichnen sich Mehrweghandschuhe durch robuste Materialien und eine langlebige Verarbeitung aus. Dadurch eignen sie sich hervorragend für langfristige, anspruchsvolle Arbeiten in Industrie, Handwerk, Landwirtschaft oder privaten Bereichen wie Garten und Heimwerk.

Die wesentlichen Unterschiede liegen in folgenden Punkten:

  • Material & Verarbeitung: Mehrweghandschuhe bestehen meist aus widerstandsfähigen Stoffen wie Leder, Nitril, Latex, Polyurethan (PU), Aramidfasern (z. B. Kevlar) oder Baumwollmischungen. Sie sind oft zusätzlich beschichtet oder verstärkt, um mechanische oder chemische Belastungen abzufangen.
  • Schutzwirkung: Durch spezielle Konstruktionen (z. B. verstärkte Fingerkuppen, Handflächenpolsterung) bieten sie einen höheren Schutz gegenüber Schnitten, Stichen, Hitze oder Kälte. Normen wie EN 388 (mechanische Risiken), EN 407 (Hitzeschutz) oder EN 511 (Kälteschutz) definieren genau, wofür sie geeignet sind.
  • Pflege & Wiederverwendbarkeit: Mehrweghandschuhe können gereinigt und getrocknet werden. So bleiben sie hygienisch und funktionsfähig – und müssen erst nach deutlichen Abnutzungserscheinungen ersetzt werden.
  • Kosten & Nachhaltigkeit: Auch wenn sie in der Anschaffung teurer sind als Einweghandschuhe, rentiert sich die Investition oft schon nach kurzer Zeit, da sie über Monate oder Jahre hinweg genutzt werden können. Zudem fällt weniger Abfall an.

Einmalhandschuhe hingegen bestehen meist aus dünnem Nitril, Latex, Vinyl oder PE und werden vor allem dort eingesetzt, wo häufige Handschuhwechsel nötig sind – z. B. in der Medizin, Pflege, Lebensmittelverarbeitung oder beim Haarefärben. Sie bieten hohe Flexibilität und Hygiene, aber keinen dauerhaften mechanischen Schutz.

Hinweis: Für Arbeiten mit hohen mechanischen Belastungen oder erhöhter Verletzungsgefahr sind Einmalhandschuhe nicht geeignet. Setzen Sie hier immer auf geprüfte Mehrweghandschuhe mit passender Norm.

Materialien & Eigenschaften von Mehrweghandschuhen

Mehrweghandschuhe sind in einer Vielzahl von Materialien erhältlich, die jeweils spezielle Eigenschaften für bestimmte Einsätze bieten. Die Wahl des passenden Materials entscheidet darüber, wie gut Sie vor mechanischen, chemischen oder thermischen Gefahren geschützt sind und wie hoch der Tragekomfort ist. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der gängigsten Materialien und ihrer Eigenschaften:

Material Eigenschaften Typische Einsatzbereiche
Leder Sehr robust, abrieb- & schnittfest, oft hitzebeständig Metallbau, Schweißen, Baugewerbe, Forstwirtschaft
Nitril Beständig gegen Öle, Fette & viele Chemikalien, flexibel Montage, Kfz-Werkstätten, Chemieindustrie
Latex Hohe Elastizität & Griffgefühl, mäßige Chemikalienbeständigkeit Hauswirtschaft, Garten, leichte Montagearbeiten
PU (Polyurethan) Sehr gutes Tastgefühl, abriebfest, atmungsaktiv Feinmontage, Elektronik, Lagerlogistik
Kevlar / Aramid Extrem schnittfest, hitzebeständig, oft kombinierbar Glas- & Blechverarbeitung, Metallbau, Brandschutz
Baumwolle / Textil Angenehm weich, atmungsaktiv, saugfähig Unterziehhandschuhe, leichte Haushaltsarbeiten

Viele Handschuhe kombinieren mehrere Materialien, um die Vorteile zu bündeln. So verfügen Schnittschutzhandschuhe oft über eine Kevlar- oder Glasfaser-Innenstruktur, während die Außenschicht aus Nitril oder PU für Grip und Chemikalienresistenz sorgt. Hitzeschutzhandschuhe bestehen häufig aus Leder mit speziellen Isolierschichten, um Verbrennungen zu verhindern.

Wichtig ist auch die Oberfläche: Genoppte oder beschichtete Handflächen bieten einen sicheren Griff – selbst bei öligen oder feuchten Werkstücken. Innenfutter aus Baumwolle oder Frottee erhöhen den Tragekomfort und nehmen Schweiß zuverlässig auf.

Normen & Schutzklassen bei Arbeitsschutzhandschuhen

Damit Mehrweghandschuhe zuverlässig vor mechanischen, chemischen oder thermischen Gefahren schützen, müssen sie strengen europäischen Normen entsprechen. Diese Normen geben Ihnen Sicherheit bei der Auswahl des richtigen Handschutzes für Ihren Anwendungsfall.

EN 388 – Schutz gegen mechanische Risiken

Die Norm EN 388 kennzeichnet Handschuhe, die vor mechanischen Risiken wie Abrieb, Schnitt, Weiterreißen und Durchstich schützen. Aufgedruckt wird ein Piktogramm mit vier bzw. fünf Zahlen (z. B. 4 5 4 3 D), die jeweils die Leistungsstufen angeben:

  • Abriebfestigkeit (1–4)
  • Schnittfestigkeit (1–5)
  • Weiterreißfestigkeit (1–4)
  • Durchstichfestigkeit (1–4)
  • ISO-Schnittprüfung (A–F), optional bei modernen Tests

EN 407 – Schutz vor Hitze & Flammen

Für Tätigkeiten, bei denen Sie heißen Oberflächen, Funken oder kurzzeitigem Kontakt mit Flammen ausgesetzt sind, gilt die Norm EN 407. Sie bewertet sechs Leistungsmerkmale:

  • Brennverhalten
  • Kontaktwärme
  • Konvektionswärme
  • Strahlungswärme
  • Kleine Spritzer geschmolzenen Metalls
  • Große Mengen geschmolzenen Metalls

EN 511 – Schutz gegen Kälte

Die Norm EN 511 gilt für Kälteschutzhandschuhe und bewertet:

  • Wärmedämmung gegen Konvektionskälte
  • Wärmedämmung gegen Kontaktkälte
  • Wasserdurchlässigkeit

EN 374 – Chemikalienschutz & Mikroorganismen

Für Chemikalienschutzhandschuhe ist die Norm EN 374 maßgeblich. Sie teilt Handschuhe in Typ A, B oder C ein – abhängig davon, gegen wie viele Prüfchemikalien der Handschuh beständig ist. Außerdem wird geprüft, ob das Material undurchlässig für Viren und Bakterien ist.

Hinweis: Achten Sie beim Kauf immer auf die aufgedruckten Piktogramme und Leistungsstufen – so erkennen Sie sofort, wofür der Handschuh zugelassen ist.

Arbeitshandschuhe Food – Sicherheit & Hygiene in der Lebensmittelverarbeitung

In der Lebensmittelindustrie gelten besonders strenge Hygienevorschriften. Arbeitshandschuhe Food sind speziell dafür entwickelt, um den direkten Kontakt mit Lebensmitteln sicher und hygienisch zu gestalten. Sie verhindern, dass Keime oder Fremdstoffe von der Haut auf die Produkte gelangen, und schützen gleichzeitig Ihre Hände vor Kälte, Feuchtigkeit oder mechanischen Einwirkungen.

Diese Handschuhe bestehen häufig aus robustem, lebensmittelechtem Nitril oder PU und sind besonders leicht zu reinigen. Viele Modelle sind sogar spülmaschinenfest und halten den täglichen Reinigungszyklen in Gastronomie oder Produktionsbetrieben problemlos stand. Für den direkten Kontakt mit fettigen Lebensmitteln eignen sich vor allem Nitril-beschichtete Varianten, da sie beständig gegen Öle und Fette sind und keinen Geschmack oder Geruch an die Lebensmittel abgeben.

Typische Einsatzbereiche für Arbeitshandschuhe Food sind:

  • Verarbeitung und Verpackung von Fleisch, Fisch oder Käse
  • Bäckereien, Konditoreien und Großküchen
  • Gemüseverarbeitung & Konservenproduktion
  • Metzgereien und Feinkostläden

Wichtig: Achten Sie auf Handschuhe mit dem Glas-Gabel-Symbol (gemäß EU-Verordnung 1935/2004). Dieses Zeichen bestätigt, dass das Material für den Lebensmittelkontakt geeignet ist.

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Chemikalienschutzhandschuhe Chem – sicherer Umgang mit gefährlichen Stoffen

Beim Arbeiten mit Säuren, Laugen, Ölen, Lösungsmitteln oder anderen aggressiven Chemikalien sind Chemikalienschutzhandschuhe unverzichtbar. Sie bilden eine zuverlässige Barriere zwischen Ihrer Haut und gefährlichen Substanzen und schützen so vor Verätzungen, Hautreizungen und Kontaminationen.

Chemikalienschutzhandschuhe sind meist aus Nitril, Neopren, PVC oder speziellen Mehrschicht-Laminaten gefertigt. Sie erfüllen die strengen Anforderungen der EN 374 und werden je nach Beständigkeit gegen verschiedene Chemikalien in Typ A, B oder C eingeteilt:

  • Typ A: Hohe Beständigkeit gegen mindestens 6 Prüfchemikalien
  • Typ B: Mittlere Beständigkeit gegen mindestens 3 Chemikalien
  • Typ C: Basisbeständigkeit gegen mindestens 1 Chemikalie

Für Laborarbeiten, in der chemischen Industrie oder beim Umgang mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln sind solche Handschuhe Pflicht. Viele Modelle bieten zusätzlich mechanischen Schutz nach EN 388, sodass sie auch bei gleichzeitiger Beanspruchung durch Werkzeuge oder scharfkantige Materialien getragen werden können.

Typische Anwendungen:

  • Arbeiten in Laboren & Forschungseinrichtungen
  • Umgang mit Lösungsmitteln in der Lackiererei oder Werkstatt
  • Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten in Kliniken und Lebensmittelbetrieben

➔ Chemikalienschutzhandschuhe ansehen

Haushaltshandschuhe – praktische Helfer für Reinigung & Alltag

Haushaltshandschuhe sind die Klassiker, wenn es um den Schutz der Hände bei Reinigungsarbeiten, im Garten oder beim Abwasch geht. Sie bestehen meist aus Latex oder Nitril und verfügen häufig über eine zusätzliche Baumwoll-Innenbeschichtung, die den Tragekomfort erhöht und das An- und Ausziehen erleichtert.

Typisch für Haushaltshandschuhe sind ihre verlängerten Stulpen, die bis über das Handgelenk reichen. So bleibt auch der Unterarm vor Spritzwasser oder Reinigungsmitteln geschützt. Eine strukturierte Oberfläche sorgt zudem dafür, dass Schwämme, Gläser oder Werkzeuge nicht aus der Hand rutschen – selbst wenn sie nass sind.

Typische Einsatzbereiche sind:

  • Putzen von Küche und Bad
  • Abwaschen & Spülen
  • Arbeiten im Garten (z. B. beim Umtopfen oder Jäten)
  • leichte Handwerks- & Renovierungsarbeiten

Haushaltshandschuhe lassen sich leicht mit klarem Wasser abspülen und zum Trocknen aufhängen. Dadurch sind sie mehrfach verwendbar und reduzieren den Bedarf an Einmalhandschuhen.

➔ Zu den Haushaltshandschuhen

Hitzeschutz – Handschuhe für hohe Temperaturen & Funkenflug

Ob beim Grillen, in der Gastronomie, in Gießereien oder beim Schweißen: Hitzeschutzhandschuhe sind unverzichtbar, wenn Ihre Hände regelmäßig hohen Temperaturen, Funken oder heißen Oberflächen ausgesetzt sind. Sie schützen zuverlässig vor Verbrennungen und ermöglichen ein sicheres Arbeiten selbst unter extremen Bedingungen.

Diese Handschuhe erfüllen die Anforderungen der EN 407 und werden darauf getestet, wie gut sie Kontaktwärme, Strahlungswärme und Spritzer von geschmolzenem Metall widerstehen. Oft bestehen sie aus dickem Leder, das zusätzlich hitzebeständig beschichtet oder mit speziellen Isolierungen kombiniert ist.

Typische Einsatzbereiche:

  • Metallverarbeitung & Schweißen
  • Arbeiten an Öfen, Grills & heißen Blechen
  • Feuerwehr & Brandschutz

Viele Modelle verfügen über verlängerte Stulpen, die nicht nur die Hände, sondern auch die Unterarme schützen. So bleibt die Haut auch bei Funkenflug oder beim versehentlichen Anstoßen an heiße Flächen optimal abgeschirmt.

➔ Hitzeschutzhandschuhe ansehen

Kälteschutz – warme Hände bei Minusgraden & im Kühlhaus

Kälteschutzhandschuhe sind die beste Wahl, wenn Sie bei eisigen Temperaturen im Freien arbeiten oder regelmäßig in Kühlhäusern und Gefrierlagern tätig sind. Sie schützen zuverlässig vor Kälte und verhindern das schnelle Auskühlen der Hände – ein wichtiger Faktor, um die Beweglichkeit und Sicherheit bei der Arbeit zu erhalten.

Diese Handschuhe erfüllen die Norm EN 511 und bieten geprüften Schutz vor Kontakt- und Konvektionskälte. Viele Modelle sind zusätzlich wasserabweisend oder wasserdicht, damit die Hände auch bei Nässe warm bleiben. Ein weiches Innenfutter aus Fleece oder Teddy sorgt für extra Komfort und isoliert gegen die Kälte.

Typische Einsatzbereiche sind:

  • Arbeiten im Kühlhaus & Tiefkühllogistik
  • Winterdienst & Baustellen im Freien
  • Forst- & Landwirtschaft in der kalten Jahreszeit

Besonders praktisch: Einige Kälteschutzhandschuhe sind mit Anti-Rutsch-Beschichtungen versehen, sodass Sie auch bei Schneefall oder nassen Werkstücken einen sicheren Griff haben.

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Montagehandschuhe Tough – für präzises & sicheres Arbeiten

Montagehandschuhe Tough sind speziell dafür gemacht, filigrane und zugleich kraftaufwendige Arbeiten sicher zu erledigen. Sie verbinden maximale Bewegungsfreiheit mit einem hohen Maß an Schutz. Dadurch sind sie ideal für präzise Tätigkeiten, bei denen Fingerspitzengefühl gefragt ist – etwa in der Montage, in der Metallverarbeitung oder beim Verpacken und Kommissionieren.

Typisch ist die Kombination aus leichten, elastischen Trägermaterialien (z. B. Nylon, Polyester oder feine Baumwolle) und einer dünnen Beschichtung aus Nitril oder PU. Diese sorgt für exzellenten Grip, auch bei öligen oder nassen Teilen, und erhöht gleichzeitig die Abriebfestigkeit. So lassen sich Schrauben, Kabel oder empfindliche Bauteile sicher handhaben, ohne dass die Handschuhe reißen oder die Beweglichkeit einschränken.

Typische Einsatzbereiche:

  • Feinmontage & Elektronikfertigung
  • Handwerk & Maschinenbau
  • Lager, Logistik & Verpackung

Viele Modelle sind atmungsaktiv, wodurch die Hände auch bei langen Arbeitseinsätzen trocken bleiben. Zudem passen sie sich wie eine zweite Haut an und verhindern damit frühzeitige Ermüdung.

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Schnittschutzhandschuhe Cut – optimal geschützt bei Arbeiten mit scharfen Kanten

Überall dort, wo mit Messern, scharfkantigen Blechen, Glas oder Metall gearbeitet wird, sind Schnittschutzhandschuhe unverzichtbar. Sie bieten effektiven Schutz vor Schnittverletzungen und verhindern, dass selbst kleine Unachtsamkeiten zu gefährlichen Verletzungen führen.

Diese Handschuhe erfüllen die Anforderungen der EN 388 und weisen einen speziellen Schnittschutzlevel auf, der anhand der Buchstaben A bis F klassifiziert ist:

  • A: Grundlegender Schnittschutz
  • F: Höchste Schutzstufe – geeignet für sehr scharfe oder schwere Materialien

Die meisten Schnittschutzhandschuhe bestehen aus modernen Hightech-Fasern wie Kevlar, Dyneema oder speziellen Glasfaser-Polyester-Mischungen. Diese Materialien sind extrem schnittfest, dabei aber flexibel und angenehm zu tragen. Häufig sorgt eine zusätzliche PU- oder Nitril-Beschichtung auf der Handfläche für sicheren Grip und erhöht die Abriebfestigkeit.

Typische Einsatzbereiche sind:

  • Glas- & Blechbearbeitung
  • Metallverarbeitung & Schlossereien
  • Verpackung von scharfkantigen Teilen
  • Arbeiten mit Cuttermessern oder Handkreissägen

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Unterziehhandschuhe – mehr Komfort & Hygiene beim Handschuhtragen

Unterziehhandschuhe werden direkt auf der Haut getragen und dienen als komfortable Schicht unter Arbeitshandschuhen. Sie erhöhen den Tragekomfort, nehmen Schweiß zuverlässig auf und verhindern so Hautirritationen – besonders bei langen Tragezeiten oder bei Tätigkeiten, bei denen die Hände stark schwitzen.

Die meisten Modelle bestehen aus weicher Baumwolle oder Mischgeweben, die angenehm auf der Haut liegen und atmungsaktiv sind. Unterziehhandschuhe lassen sich problemlos bei 40 °C waschen und so mehrfach verwenden. Dadurch tragen sie aktiv zur Hygiene bei und verlängern die Lebensdauer Ihrer Mehrweghandschuhe, da Schweiß und Schmutz nicht direkt in das Außenmaterial gelangen.

Typische Einsatzbereiche sind:

  • Als hygienische Zwischenschicht unter Schnittschutz- oder Lederhandschuhen
  • Beim Arbeiten in Kühlhäusern & im Winter unter Kälteschutzhandschuhen
  • Bei empfindlicher Haut zur Vermeidung von Reizungen

Unterziehhandschuhe sind auch in praktischen Sets erhältlich, sodass Sie immer ein frisches Paar zur Hand haben.

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So finden Sie die richtigen Mehrweghandschuhe

Damit Sie den optimalen Handschutz für Ihren Bedarf auswählen, sollten Sie sich vor dem Kauf ein paar grundlegende Fragen stellen. Die richtige Wahl hängt vor allem vom Einsatzbereich, den benötigten Schutzfunktionen und dem gewünschten Tragekomfort ab.

  • Für welchen Zweck brauchen Sie die Handschuhe? Montage, Gartenarbeit, Lebensmittelproduktion, Chemikalienumgang oder Arbeiten mit Hitze & Kälte erfordern unterschiedliche Materialien und Normen.
  • Welche Normen müssen erfüllt sein? Achten Sie auf Kennzeichnungen wie EN 388 (mechanische Risiken), EN 407 (Hitze), EN 511 (Kälte) oder EN 374 (Chemikalienschutz).
  • Welches Material ist geeignet? Leder für hohe Abriebfestigkeit, Nitril oder PU für Chemikalien & Öle, Kevlar für Schnittschutz, Baumwolle für Unterziehkomfort.
  • Welche Größe benötigen Sie? Handschuhe sollten eng anliegen, aber nicht einschränken. Viele Hersteller bieten Modelle von Größe 7 (S) bis 11 (XXL).
  • Benötigen Sie besondere Features? Z. B. genoppte Handflächen für mehr Grip, verlängerte Stulpen zum Schutz des Unterarms oder ein atmungsaktives Rückenmaterial.

Ein kleiner Tipp: Wenn Sie zwischen zwei Größen schwanken, greifen Sie lieber zur größeren Variante. So vermeiden Sie Druckstellen und können bei Bedarf noch einen Unterziehhandschuh tragen.

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Pflege & Lagerung von Mehrweghandschuhen

Damit Ihre Mehrweghandschuhe lange halten und ihre Schutzwirkung nicht verlieren, ist die richtige Pflege entscheidend. Je nach Material und Einsatzbereich unterscheiden sich die Empfehlungen etwas, aber ein paar Grundregeln gelten immer:

  • Regelmäßig reinigen: Entfernen Sie nach dem Einsatz groben Schmutz oder Chemikalienrückstände unter fließendem Wasser oder mit einem feuchten Tuch. Manche Handschuhe (z. B. PU- oder Nitril-beschichtete Modelle) können sogar vorsichtig bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden.
  • Gründlich trocknen lassen: Handschuhe sollten nach der Reinigung vollständig an der Luft trocknen – nicht auf Heizkörper legen oder direkter Sonneneinstrahlung aussetzen, da dies das Material spröde macht.
  • Trocken & lichtgeschützt lagern: Bewahren Sie die Handschuhe an einem kühlen, trockenen Ort auf, am besten in einer sauberen Box oder einem Spind.

Insbesondere Lederhandschuhe sollten ab und zu mit einem Lederpflegemittel behandelt werden, damit sie geschmeidig bleiben und nicht brüchig werden. Unterziehhandschuhe aus Baumwolle können einfach in der Waschmaschine gereinigt werden.

Tipp: Lagern Sie Ihre Arbeitshandschuhe niemals feucht oder in Kunststofftüten – so verhindern Sie die Bildung von Schimmel und unangenehmen Gerüchen.

Fazit: Mit den richtigen Mehrweghandschuhen bestens geschützt

Egal ob beim Schneiden, Montieren, Reinigen, Schweißen oder Verpacken – mit hochwertigen Mehrweghandschuhen sind Ihre Hände zuverlässig geschützt. Von hitzebeständigen Lederhandschuhen über schnittfeste Kevlar-Modelle bis zu lebensmittelechten Food-Handschuhen finden Sie bei uns garantiert die passende Lösung für Ihren Bedarf. Profitieren Sie von langlebigen Materialien, geprüfter Sicherheit und einem hohen Tragekomfort, der auch lange Arbeitstage angenehm macht.

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Häufige Fragen rund um Mehrweghandschuhe

Wie lange kann man Mehrweghandschuhe tragen?

Mehrweghandschuhe sind für den dauerhaften Gebrauch entwickelt und halten je nach Material und Beanspruchung oft mehrere Wochen oder Monate. Wichtig ist, sie regelmäßig auf Abnutzung, Risse oder poröse Stellen zu prüfen und bei Beschädigungen sofort auszutauschen. Besonders bei Chemikalienschutzhandschuhen sollte der Zustand häufig kontrolliert werden.

Welche Handschuhe eignen sich bei Arbeiten mit Messern oder Glas?

Hier sind Schnittschutzhandschuhe mit einer Zertifizierung nach EN 388 und einem hohen Schnittschutzlevel (z. B. D, E oder F) die beste Wahl. Sie bestehen meist aus Kevlar- oder Glasfasergeweben und sind zusätzlich beschichtet, um das Risiko von Schnittverletzungen deutlich zu reduzieren.

Was bedeutet das EN 388 Piktogramm?

Das EN 388 Symbol kennzeichnet Handschuhe, die vor mechanischen Risiken schützen. Die Zahlen- und Buchstabenkombination darunter (z. B. 4 5 4 3 D) zeigt an, wie abrieb-, schnitt-, reiß- und stichfest der Handschuh ist und welcher ISO-Schnittschutzlevel erreicht wird.

Gibt es auch lebensmittelechte Arbeitshandschuhe?

Ja. Arbeitshandschuhe Food sind speziell für den Kontakt mit Lebensmitteln entwickelt und tragen das Glas-Gabel-Symbol. Damit ist gewährleistet, dass keine gesundheitsschädlichen Stoffe auf Lebensmittel übergehen.

Welche Handschuhe sind für Öle und Fette geeignet?

Für öl- und fettige Arbeitsumgebungen sind Nitril- oder PVC-beschichtete Handschuhe ideal. Sie sind beständig gegen viele Schmierstoffe und Lösungsmittel und sorgen dank genoppter Flächen für einen sicheren Griff.